Kein Weg ist zu weit…

Vom 22.2. – 27.2.24 haben 4 Vereinsmitglieder bewiesen, dass kein Weg zu weit ist um eine gute Paarung Plotthounds zustande zu bringen. Wir, das waren Maria, Niels, Klaus, und Werner, die sich gegen 5:00 Uhr morgens auf den Weg nach Spanien gemacht haben um die Hündin Hahn´s Pantera mit dem Rüden Minchita zu verpaaren. Der Züchter hat sich für den Wiederholungswurf entschieden, weil die Hunde aus dem 1. Wurf dieser Paarung sich mehr als gut entwickelt haben.

Die Fahrt führte uns über den Schwarzwald nach Frankreich über Mulhous nach Clermont Ferrand, weiter nach Bordeaux bis San Sebastian kurz nach der spanischen Grenze. Lugoweb6Ein Bekannter von Niels hat uns ein sehr preiswertes Hotel gebucht und mit ihm haben wir uns am Abend auf einem kleinen kulinarischen Bummel durch die Altstadt von der 13-stündigen Fahrt erholt. Lugoweb2Unser Gastgeber gehört zur spanischen Umweltbehörde und hat uns einiges über die Bemühungen erklärt und gezeigt wie Wildschweine vom Stadtgebiet mit Netzfallen ferngehalten werden sollen. Die dort gefangenen Wildschweine werden im nahe beginnenden kantabrischen Küstengebirge für die Geier ausgelegt. Besonders der Bartgeier soll so gefördert werden. Zwischen diesem Gebirge und der Atlantikküste fuhren wir weitere 12 Stunden nach Westen um am Abend in unserem gebuchten Hotel pünktlich anzukommen. Dort erwartete uns bereits David um uns in seiner Wohnung zusammen mit seiner Frau und Kindern bestens zu bewirten. Am nächsten Morgen kam dann der spannende Moment – wird die Hündin stehen- auf dem Gelände seiner sehr abseits gelegenen Zwingeranlage. Kaum hat die Hündin den Rüden wahrgenommen ging die Rute steil nach oben und der Deckakt war schnell nach längerem Hängen vollzogen. Dasselbe Prozedere am gleichen Abend und am nächsten Morgen.Lugoweb9 Einen Ausflug nach LaCoruna konnten wir tagsüber noch machen, doch das Wetter wollte nicht mitspielen auf der ganzen Reise, denn von Deutschland über Frankreich nach Spanien regnete es ununterbrochen sehr stark. Der Atlantik schlug mit hohen Wellen gegen die Felsen auf denen der  Leuchtturm des Hercules steht. 

Lugoweb1Wenigsten konnten wir noch voll-Bio-Käse in einer dortigen sehr abgelegenen Käserei kaufen. Die Rückfahrt am Montag brachte dann noch außer dem Regen auch noch streckenweise Schnee in Spanien und erst als wir das tiefer liegende Burgos erreichten ließ der Regen etwas nach. Weiter in die Ebene der Rioja um dort in einer uns empfohlenen Bodega Wein zu kaufen. Der Eigentümer zeigte uns bei einer Weinprobe seinen ganzen Betrieb.

 

 

 

Lugoweb4Er war ebenfalls Jäger und so hatten wir genügend Themen über Wein und Jagd, und um von dort Wein und schöne Erinnerungen mitzunehmen.

Wieder in San Sebastian angekommen empfing uns die Stadt mit einem mächtigen Sturm der es unmöglich machte am Abend das Hotel zu verlassen. Der Dienstag war dann die letzte Etappe durch Frankreich zurück und wir waren gegen 19:00 Uhr wieder in der Heimat. Es ist Niels zu danken, der die ganze Fahrt allein am Steuer saß und uns sicher zum Ziel und zurückgebracht hat. Hoffen wir, dass der zu erwartende Wurf die Mühen rechtfertigen wird.

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